Mittwoch, 30. Oktober 2019

Mal wieder Vergleichfotos


Das obere vom Februar 2016, das untere aus diesem Sommer, bevor es auf den Trail ging.

Das nächste Foto ist aktuell, nach 10 Wochen Paddock-Trail. Mal davon abgesehen, dass das Fell auf dem Foto ziemlich struppig ist, weil die Dame sich im Matsch gewälzt hat, ich finde man sieht tatsächlich nochmal einen Unterschied.

Montag, 21. Oktober 2019

Der Ausbau des Trails geht weiter


Im Sommer haben unsere Pferde diesen Steinrücken schon immer sehr geliebt. Er bietet Schatten interessantes Gelände und viele Knabber- und Schubbermöglichkeiten. Daher werden wir den gesamten Bereich in den Trail mit einbeziehen. 









Mittwoch, 16. Oktober 2019

Auswirkungen der neuen Haltung auf die Pferde

Seit 7 Wochen steht mein Pferd jetzt im Trail und der Bauchumfang ist mittlerweile um 5 cm geschrumpft. Gewachsen sind dagegen die Muskeln, insbesondere an der Hinterhand. Auch die Kondition ist deutlich besser geworden. In den ersten drei Wochen war an Arbeit nicht zu denken, da sie extrem müde war. So eine Umstellung ist recht kräftezehrend, auf die viele Bewegung muss sich das Pferd erstmal einstellen. Darauf muss ich auch zukünftige neue Einsteller hinweisen.

Was weiterhin positiv auffällt ist die Abnutzung der Hufe - diese sind jetzt viel gleichmäßiger abgelaufen. Und auch der Durchfall und das Kotwasser, was wir in den letzten Jahren nie ganz in den Griff bekommen haben, sind weg. Trotz momentan fast 3 Stunden Weide täglich.

Die alten Pferde - wir haben 3 Pferde über 20 Jahre - sind beweglicher geworden und auch geistig fitter, benötigen aber aufgrund der vielen Bewegung jetzt zusätzliches Kraftfutter.

Eine früher sehr unruhige Stute ist jetzt deutlich entspannter, sowohl auf dem Trail als auch beim Putzen und bei der Arbeit.

Insgesamt bin ich so zufrieden, dass für mich nichts anderes mehr in Frage kommt. Auch wenn es bei dieser Haltung Nachteile für uns als Betreiber gibt. Der tägliche Zeitaufwand ist viel höher und wir werden nochmal in Heuraufen investieren müssen, da unsere 4 Holzraufen ständig kaputt sind. Diese werden wir wohl im nächsten Jahr auch gegen Metallraufen austauschen müssen.

Sobald wir im nächsten Frühjahr auch den zweiten Teil des Trails fertig haben, werde ich die Zäune "ponysicher" machen und dann kommen auch die Shettys mit raus. Die nutzen sowieso schon jede Gelegenheit durch den Zaun zu den Großen zu kommen. Da stell' ich sie lieber gleich mit dazu.

Dienstag, 8. Oktober 2019



Mittags dürfen unsere Pferdchen immer für ca. 2 Stunden auf die Weide. In dieser Zeit können wir in Ruhe alle Raufen befüllen und abäppeln. 

Bei dieser Gelegenheit habe ich mal wieder ein paar Fotos gemacht, weil man jetzt bereits besser sieht, wo die Wege sind. Am Vortag hat es extrem geregnet, daher sind die Wege auf den Bildern matschig, aber bis auf eine schlimme Stelle um eine Heuraufe herum hält sich das ganze noch in Grenzen. 



Etwa ein drittel der Wegstrecke liegt aufgrund des Bewuchses im Schatten - im Sommer sehr angenehm.


Die Fläche mit den Steinen und dem Baumbewuchs wird im nächsten Jahr, wenn wir den Rundweg erweitern mit dazu kommen. Diesen Bereich lieben die Pferde besonders im Sommer.


Leider erkennt man auf den Bildern den Höhenunterschied nicht so richtig. Das gesamte Gelände ist ziemlich hügelig, so dass die Pferde immer wieder bergauf und bergab müssen.


Außerdem ist nie der gesamte Trailbereich zu sehen, das regt zu mehr Bewegung an. 









Im Hintergrund sieht man einen Teil der Unterstände 







In einem Bereich des Weges müssen wir einen ziemlichen Höhenunterschied überwinden, aber auch den meistern die Pferde mittlerweile gut, nach dem Regen sieht er aber etwas mitgenommen aus.



Entlang eine Zuwegs zum Trail haben wir am letzten Wochenende Obstbäume, Linden und jede Menge einheimische Sträucher gepflanzt. Lauter Gehölze, die von den Pferden auch gefressen werden können, damit wir später den Rückschnitt gleich verfüttern können. Und auch ein Teil der zukünftigen (hoffentlich reichlichen) Apfelernte wird sicher in den Pferdemägen landen.