Mittwoch, 14. August 2019

Die ersten Tage

Seit Samstag stehen alle Pferde zusammen auf dem Trail. Vorher waren es zwei verschiedene Gruppen, da sich einige Wallache nicht verstanden haben. Beide Gruppen haben schon einige Tage vorher einen Teil des Weges zur Verfügung bekommen um sich langsam zu orientieren.

Die Öffnung des gesamten Trails verlief sehr ruhig. Lediglich in den frühen Morgenstunden kam es zu etwas Unruhe, weil sich die Freunde in der Dunkelheit doch etwas voneinander entfernt hatten. Da wurde fleißig gerufen und herumgerannt - für uns nicht so toll, weil das alles unmittelbar vor unserem Schlafzimmerfenster passierte. Damit war die Nacht erstmal um 4.30 zu Ende. Doch Gott-sei-Dank hat sich das nach ein paar Tagen gelegt.

Es dauerte auch ein paar Tage, bis alle Heustellen angenommen wurden, doch auch das hat sich jetzt gut eingepegelt. Im Moment sind alle Pferde deutlich müder, weil jetzt größere Strecken zurückgelegt werden müssen - daran müssen sich alle erst noch gewöhnen.

Für uns Menschen ist der Arbeitsaufwand definitiv größer als bisher. Allein der Heutransport zu den unterschiedlichen Stellen nimmt täglich 45 bis 60 Minuten in Anspruch und auch die Reinigung der Wegestrecken ist natürlich aufwendiger als bisher.

Der Trail sorgt also für die Fitness von Mensch und Pferd.

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