Am zweiten Tag arbeiten wir mit den Pferden am Kappzaum. Dabei kümmern sich immer 2 Personen um ein Pferd. Das hat viele Vorteile - aber dennoch muss man sich als bisheriger Einzelkämpfer daran gewöhnen, Aufgaben abzugeben. Garnicht so einfach.
Wichtig für mich hier das korrekte Timing in Verbindung mit dem richtigen Maß an Hilfengebung und auch das Timing beim Loben des Pferdes. Außerdem haben wir bei den einzelnen Menschen-Pferde-Teams deutlich sehen können, welchen Effekt der Einsatz von Körpersprache und Energie hat. Sehr beeindruckend!
Der dritte Tag widmete sich den Führen des jungen Pferdes am Kappzaum - und dies auf korrekten Linien, mit ordentlich durchschrittenen Ecken und den ersten Seitengängen. Auch hier wieder ganz bewußt Schritt für Schritt. Zum Abschluss jeder Einheit gab es dann noch ein paar sehr kurze Flexionen nach oben. Hierbei wird die Trense benutzt und das Pferd durch diese sehr leichten kurzen Flexionen an eine erste Einwirkung mit dem Gebiss gewöhnt.
Der nächste Block ist bereits in vier Wochen und ich freue mich auf viel weiteren Input in angenehmer Runde.